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Alt 20.05.2007, 22:21
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Hans Joachim Hans Joachim ist offline
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Böse Hirntumor ausgeprägter Befund

Liebe Betroffenen!
Für mich und meine 7 jährige Tochter bricht gerade die Welt ein. Meine Frau Claudia 39 Jahre ist letztes Jahr im März an Brustkrebs erkrangt, G2 Karzinom mit Lümphknotenbefall 6 von 12. Nach einem harten Jahr innerhalb den Gen Studie schien alles auf gutem Wege zu sein. Claudia erhielt das volle Programm Chemo, 36 Bestrahlungen und 2 Jahre Tabletten (die sie nun gerade mal 5 Monate nimmt).

Am letzen Donnerstag habe ich Sie in die Neurologische Notaufnahme nach Bottrop gebracht da Sie plötzlich die Kontrolle über Ihre Beine verlohr und sie zunehmend mundfaul wurde (so meine Vermutung). Es waren allerdings schon die Auswirkungen.

Donnerstag Abend 22.30 der Befund ausgeprägte Gehirnmetastasen 4 Stück an unterschiedlichen Bereichen des Großhirns. Mir wird mein Herz aus der Brust gerissen. Ein Gespräch mit einer Ärztin heute "Es gibt keine Heilung" und es ist nicht die Frage ob sondern wann sie sterben muss.

Der Beitrag wurde am Freitag hausintern aufs Tumorboard gegeben aber keine Empfehlung ausgesprochen (weiss der Teufel warum), vielleicht sind die Akten auch noch nicht aufgefunden. Ich habe große Bedenken das ich das richtige Krankenhaus gewählt habe.
Der Zustand hat sich seit Donnerstag rapide verschlechtert. Komplette antriebslosigkeit und Müdigkeit hat sich eingestellt keine Schmerzen!
Zur Zeit wird mit Kortison behandelt Sie redet so gut wie gar nicht mehr und zeigt nur gelegentliche emotionale Gefühlsregung.

Ich will und kann mich nicht damit abfinden dies tatenlos hinzunehmen. Kann mir einer eine Empfehlung aussprechen wo Sie optimal betreut wird oder ob es Ansätze entsprechender Therapien gibt.

Ist es wirklich das Ende??
Danke für jede Antwort
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