Hallo,
ich verfolge seit ca. 2 Wochen dieses Forum und hätte nun mal eine Frage.
Bei meinem Vater wurde Feb.06 eine Zungenteilresektion re., sowie Papillomentfernung re. Epigottis bei Plattenepithelkarzinom re. Zungenrand gemacht. Damalige Beurteilung pT1 N0 MX G1 ( von diesen Bezeichnungen kann ich nur die erste zuordnen ! ) . damals sagte man ihm , es seie alles weg , er mußte vierteljährl. zur Kontrolle , was er auch sehr gewissenhaft tat.
Nun stellte mein Vater im April diesen Jahres Verhärtungen im Kieferlymphknotenbereich fest, teilte dies auch den HNO Ärzten in der Klinik bei der nächsten Kontrolluntersuchung mit. Die meinten nur, der Lymphknoten seie wohl etwas entzündet, was nicht schlimm seie.
Im Mai schickte ihn dann sein Hausarzt wegen immer stärkeren Schluckbeschwerden und größer werdenden Lymphknoten erneut in die Klinik zur Kontrolle. Dort wurde dann eine zytologische Begutachtung gemacht, welche ergab, das bösartige Zellen nachweisbar waren.
Nun wurde er am 26.Mai operiert ( Neck dissection ) Noch während seines Krankenhausaufenthaltes teilte ihm seine behandelnde Oberärztin mit, daß die Wahrscheinlichkeit , der Krebs könne wiederkommen bei ihm deutlich höher seie , wie nicht wiederzukommen.
Nun wüßte ich gerne, was diese Beurteilungsziffern bedeuten.
Die neuen lauten : pT1 , pN2b (2/24),pM1
ICD-O-Code: 8071/6, G1.
Gibt es vielleicht hier jemand , der mir diese Klassifizierung erklären kann?
Mein Vater tut sich sehr schwer mit der Diagnose / Prognose und muß nun ab nächste Woche 6 Wochen jeden Tag 5 Minuten zur Bestrahlung. er glaubt, diese werde nicht so schlimm werden, aber wie ich hier bereits gelesen habe scheint das kein "Spaziergang" zu sein und die Nebenwirkungen sind nicht unerheblich, was er aber nicht hören will.
Wird eigentlich jedem vor der Bestrahlung ein Nahrungszugang angeboten oder ist dies von Fall zu Fall unterschiedlich?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand etwas Information über diese Dinge geben könnte.
Vielen Dank,
Amexipi