AW: Angst um Papa
Liebe Trina,
ich schreibe eigentlich nur in dem Thread "Adenokarzinom unoperabel", aber wenn ich wo anders von verzweifelten Menschen lese, die nahe dran sind, alle Hoffnung fahren zu lassen, dann klinke ich mich gerne ein.
Es ist ganz einfach so, daß man nie alle Hoffnung aufgeben soll und in Deinem Fall kann ich auch nur sagen, versuch, die Meinung eines zweiten Arztes einzuholen.
Das dies wichtig ist, dafür bin ich selber ein Beispiel.
Die behandelnde Ärztin im Krankenhaus hatte mich aufgegeben und meiner Frau gesagt, sie solle mich nach Hause nehmen, alles andere hätte keinen Zweck. Inzwischen sind mindestens 90 % des Karzinoms weg und es geht mir wunderbar.
Hätte diese Ärztin das Sagen gehabt, läge ich jetzt unter der Erde.
Also - Hoffnung besteht immer und die Behandlung des Schalentiers ist keine mathematisch feststehende Größe. Insofern können andere Ärzte zu ganz anderen Aussagen kommen und das solltet Ihr nutzen.
Das dies gelingt und Ihr positivere Nachrichten bekommt wünscht ganz doll mit lieben Grüßen
Wolf
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