Malignes Melanom
Hallo Birgit,
nicht doooooch, Du hast mich „misses-verstanden“
;-) Ich habe keine Abneigung gegen Spritzen. Kein Problem damit, nur ... würde ich ja bei meiner kleinen Tumordicke von 0,45 mm keine „vorbeugenden Injektionen“ erhalten – somit dachte ich mir in meinem „jugendlichen Leichtsinn“ ;-), dass viell. eine geringe Dosis Mistel - in dem Sinne wie man auch Vitamin C etc. einnehmen kann - in Tablettenform erhältlich ist. Was nicht schadet, könnte ja auch helfen ..... bei dem einen oder der anderen .....
Das mit der Misteltherapie habe ich nach all dem, was ich jetzt gelesen habe, so verstanden, dass man es nur bei Metastasierung nicht nehmen sollte, da durch die Mistelpräparate auch das Tumorwachstum angeregt werden kann. Aber na ja, weiß man, ob nicht noch irgendwo einige Zellen herumdüsen und die dann angeregt würden ...?
Die Ärzte scheinen aber nicht total abgeneigt ... meine Tante bekommt z. B. gerade eine Chemo wegen Brustkrebses (war auch kein solider Tumor), nach Abschluß bekommt sie eine Misteltherapie – sie ist in der Charité Berlin.
Von Dr. Carl Simonton hatte ich ja in einer meiner letzten postings hier geschrieben und da ich auf AT ganz gut anspreche und ein sehr visueller Mensch bin, habe ich das, was er Krebspatienten als begleitende Therapie auf seiner Cassette vorschlägt – eben zu visualisieren, dass die guten Zellen stark und gesund sind – die bösen Zellen schwach und klein (hehe) ... dann von diesen gekillt, zerstückelt und abtransportiert werden – sowieso schon automatisch/instinktiv gemacht seit ich von der Diagnose weiß.
Außerdem hat mich beeindruckt, was Dr. med. P. G. Seeger, Biologe und seines Zeichens auch Krebsforscher über die Unterversorgung der Krebszellen mit Sauerstoff und die damit einhergehende Beziehung zwischen Atmungsaktivität und Vermehrung von Krebszellen herausgefunden hat.
„Aus dieser eminent wichtigen Feststellung kann der berechtigte Schluß gezogen werden, daß der Krebs mit geeigneten Zellatmungsaktivatoren oder Wasserstoffakzeptoren erfolgreich zu bekämpfen ist, indem die karzinogenetische Entgleisung der Krebszellen reversibel beeinflußt wird, d.h. die Krebszellen können stoffwechselmäßig in Richtung normal zurückgedreht werden.
Von 1956-1964 haben wir mit Hilfe der bioelektrischen Zellatmungsmessung (Genauigkeit 10-10) in hunderttausenden von Versuchen den Beweis dafür erbracht, daß durch zahlreiche pflanzliche Stoffe, nämlich durch Betazyane, Anthozyane usw., die Zellatmung von Krebszellen aktiviert und die Virulenz gesenkt werden kann.“
In diesem Zusammenhang stellte er fest, das Stoffe, die im Saft der roten Beete enthalten sind, die Zellatmung von Krebszellen um ein 1000 bis 1250faches steigern kann. Keine Ahnung, ob man geschädigte Zellen, die bereits im Wachsen begriffen sind „auf normal zurückführen“ kann, aber es kann vielleicht das Wachstum neuer Krebszellen unterbinden!
Und ich bin fest davon überzeugt, dass Vitamin C durch die Stimulierung körpereigener Interferone zu einer Genesung beitragen kann (siehe wiederholte Beiträge von Hans, der wohl ein MM von 4,7 mm hatte und nach über 10 Jahren keine Metas ...).
Viel geht wohl vom Kopf aus – im Guten wie im Schlechten – siehe Optimisten und Pessimisten – es sei denn, man ist genetisch (auch) vorbelastet. Meine Oma z. B. hatte mehrere Basaliome, ich hatte oft Sonnenbrände und sogar Allergien/schwere Ausschläge auf den Unterarmen; danach noch die vielen Spanienaufenthalte und lange Autofahrten und immer die Sonne, die auf meinen Arm brutzelte ... tja, dumm gelaufen.
Jedenfalls sehe ich „geistige Arbeit“ und wenn möglich viel Lachen (Hallo Christine und Ute!!! ;-), auch wenn es manchmal noch so schwer fällt, weil einen die Angst wieder überkommt, als oberstes „Gebot“ und unterstützende Maßnahme neben viel frischer Luft, Radfahren, Einnahme von Vitaminen usw. By the way: werde mich demnächst wieder zur Salsa anmelden, das macht mehr als gute Laune! Sollte es einen dann noch nochmal „erwischen“ (Kampf’ den Idiotenzellen!!!), dann kann man sich wenigstens sagen:
„Hey, Bella, hast ja alles getan, was Dir persönlich möglich war ...“
In diesem Sinne ... spreadin’ life at desease! Viele Grüße und danke nochmal für Deine Antwort.
Sabine.
PS: Warum wurde eigentlich dieser Dr. Issels so bekämpft? (Der wird manchmal in einem Atemzug mit Dr. Seeger genannt)
PSS: Habe gerade Deine 2. message gelesen .. ja, stimmt, meine Tante hat den Tipp mir Dr. Simonton auch aus der Charité erhalten. Schön, dass auch auf diesem Weg der Kampf aufgenommen wird.
|