[mary254]

Hallo Sabine,
leider mußte die Osterfeiertage wegen einer Thrombose am Port im Krankenhaus verbringen. Daraufhin hatte ich mir 4 Ärzten zu tun, und erhielt 4 Meinungen:
Im Krankenhaus hat man mich hingewiesen, dass ich mich auf eine monatelange Tabletteneinnahme einstellen muss. Mein Gynäkologe,zu dem ich am meisten Vertrauen habe,hat gemeint, ich soll mich während der Chemo täglich mit Blutverdünnung spritzen. Die Chirurgin, die den Port gelegt hat,hat nach der 2. Sono (1 Woche nach der Entlassung aus dem Krankenhaus) gesagt, ich könne den Strumpf weglassen. Eine weitere Behandlung sei nicht notwendig, weil die Thrombose sich bereits auflöst. Mit meinem Onkologen habe ich mich so geeinigt, dass ich noch 1 Woche Arixtra 7,5 mg spritzte und in Folge nur nach Gabe von Aranesp( diese Blutspritze gilt als verantwortlich für die Thrombose) Blutverdünnung (Arixtra 2,5 mg) spritze. Den Strumpf trage ich,wenn ich das Gefühl habe,dass mein Arm etwas dicker wird. Ich komme mit dieser Lösung gut klar. Am Montag habe ich meine letzte Chemo und ich denke,dass ich den Port dann bald entfernen lasse.
Ich wüsche dir, dass du genausogut damit klarkommst und lass dich nicht verrückt machen.
Liebe Grüße Mary