[anke1]

Hallo Nicole,
also erstmal muss ich sagen ich bin schon ziemlich erstaunt und fassungslos ob deines Beitrages und das es scheinbar heute echt noch Kliniken gibt,die das auf die leichte Schulter nehmen.Gerade von der Charite hätt eman doch anderes erwartet.Bin echt erschüttert.
ich würde an eurer Stelle sämtliche Unterlagen einfordern und mir nen fähigen Urologen suchen.Find es schon erschütternd das man nach so einer OP schon nach 4Tagen entlassen wird...echt heftig.
Ich kann nur so viel sagen,als bei mir 2005 auch die rechte Niere wegen eines NZK´s entfernt wurde,ich lag bis ich das pathologische Ergebnis in den Händen hielt stationär,um mögliche Folgetherapien gleich besprechen zu können.Meine OP war genau am 6.4.2005 und entlassen wurde ich am 14.4.,was laut Aussage der Ärzte auch shcon ziemlich früh ist.Ich fühlte mich aber ziemlich gut und deshalb stand einer Entlassung nichts im Wege.Die ersten beiden Tage lag ich auf ITS da auch bei mir die übriggebliebene Niere nicht sofort voll arbeitete.Somit hatte ich für 1 1/2 Tage nen Furesisperfusor um die Niere anzuschubsen.Danach war dann alles in Ordnung.

Also ganz wichtig lasst euch all eure Unterlagen geben,dann führt ein intensives Gespräch mit dem behandelnden Urologen und fordert die Untersuchungen ein die nach der Op Standart sind,sofern sie noch nicht gelaufen sind...beharrt aber auf euer recht,denn es gibt einige Ärzte die meinen es sei nicht notwendig so einen Aufwand zu betreiben.
Also Knochenszintigramm
Komplett CT
MRT Schädel
u nd dann alle 3Monate nachsorgeuntersuchungen und sobald ihr den genauen Befund habt weitere Massnahmen falls erforderlich.

Bin echt erschüttert über dienen Bericht.
Aber jetzt schaut erstmal nach vorne...es wird schon.
LG Anke