Hallo Jewles,
in Bamberg gibt es doch das Brustzentrum der Uniklinik.
Wart Ihr denn dort ?
http://www.klinikum.bamberg.de/inter...&site=kliniken
Allerdings finde ich den Therapievorschlag so in Ordnung, der Tumor war klein,nur 1 Lymphknoten befallen- er ist raus, wird noch bestrahlt.
Insgesamt heisst es da " mittleres Risiko".
Da ist eine AntiHormonTherapie ( AHT ) gleichwertig mit einer viel belastenderen Chemotherapie.
Im St.Gallen Konsensus wurde das auch in diesem Jahr wieder neu besprochen.
Dazu hier ein Artikel.
http://www.krebsmagazin.de/de/krankh...-brustkrebs.pl
Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen.
Deine Mutter und Du, ihr werdet alle Kraft erst mal für den Ehemann/Vater brauchen.
Der hat mit seiner Erkrankung ( Metastasierung) keine Aussicht auf Heilung,
und ich wünsche Euch, dass Ihr alle ,als Familie , fest zusammenstehen könnt.
Deine Ma wird sicher gut aus der Nummer rauskommen, die OP ist geschafft, die Bestrahlungen sind nicht wirklich schlimm-am schlimmsten ist der Zeitaufwand.
Und die AHT wird, da sie ja schon postmenopausal ist, auch nicht so schlimme Nebenwirkungen machen.
Nur auf die Knochen muss sie aufpassen,Calcium und Vitamin D sollten da schon prophylaktisch eingenommen werden.