[Sylvie1970]

Guten Morgen zusammen.

Also, ich bin privat versichert, seit ich verheiratet bin und stelle schon einen Unterschied zu vorher fest. Gut, bei meinem FA nicht, der ist einfach ein Schatz, aber man bekommt schon schneller einen Termin bei einem fremden Arzt oder so. Nur ein Beispiel: da ich nach der Wertheim immernoch Probleme mit der Blase hab, wollte ich einen Urologen-Termin. Bei uns gibts im weiten Umkreis nur eine!!! Gemeinschaftspraxis. Ich rufe dort an und schildere mein Problem, worauf mir ein Termin ENDE AUGUST!! angeboten wird. Als ich dann sage, das ich privat versichert bin, bekomme ich einen Termin für den 12. Juli. ZUFALL?????

Im Krankenhaus bei der OP(mal abgesehen davon, das ich beim Prof. innerhalb von 3 Tagen einen OP-Termin bekam), hatte ich nur die besten Ärzte, ein tolles Zimmer und meine Bettnachbarin hat immer betont, wie sehr auch sie von meinem Privat-Status profitiert. Ich wurde auch betüdelt und mir wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Das Gleiche in der Bestrahlungsklinik.
Natürlich habe ich keinen Vergleich, wie es bei gesetzlich Versicherten ist...

Achja, einen Nachteil hab ich auch zu vermelden. Meine Kleine war 11 Monate alt bei meiner OP und die Private zahlt genau 1 Woche!!!! nach der OP eine Haushaltshilfe. Lachhaft, einfach lächerlich!!!!

Ich denke, es gibt einen Unterschied und ich hab schon öfters betont, das mir die gesetzlich Versicherten manchmal echt leid tun.

Alles Liebe

Sylvie