Hallo Kölner Leser,
Zitat:
Zitat von Kölner Leser
Es ist ja kein außerordentlich fieser Krebs oder aggressiver als manche Brustkrebsformen. Daraus folgt dann wieder, daß es kein Wunder ist, sondern bei rechtzeitiger Diagnose realistische Chancen gibt.
vG, KL
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Deinen ganzen Ausführungen kann ich mich nur anschließen. Dass neuerdings mehrfach die absolute Chancenlosigkeit hier verbreitet wird, finde ich auch nicht in Ordnung. Das hatten wir ja bereits in einem anderen Thread gründlichst diskutiert.
Allerdings hätte ich eine Frage zu dem oben Zitierten. Die Aussage, dass es sich um
keinen außerordentlich fiesen Krebs handelt, verwundert mich doch sehr. Weil offenbar bei selbst in Heidelberg oder HH Operierten dennoch des Öfteren ein Rezidiv auftritt. Woran liegt das? Liegt es daran, dass aufgrund der ungünstigen Lage nicht alles erwischt wurde? Und wenn ein Rezidiv an der ehemaligen Pankreasloge aufgetreten ist (ohne Metas), was kann man dagegen tun? Bei einem anderen Patienten, den mein Vater (der leider verstorben ist) kennengelernt hat, verhält es sich nämlich so. Es wird gesagt, eine weitere (3.) OP würde nichts bringen. Sie haben ihn bereits ein 2. Mal aufgemacht und kein aktives Gewebe feststellen können, dennoch ist dies auf dem CT (oder was auch immer das ist) rot dargestellt und wächst vor sich hin. Es sind keine Metastasen vorhanden, und bis auf die Tumormarker sind alle Werte in Ordnung. Aber unendliche Schmerzen hat er leider. Hast du eine Erklärung dafür?
Vielen Dank!