Liebe Ylva
ja, so ist es : die Eltern sind dazu da, die Kinder zu unterstuetzen - und nicht umgekehrt.
Es geht an die Substanz, wenn man von einem Tag zum anderen aus der Sorglosigkeit des Seins gerissen wird, ploetzlich sind alle Dinge wie Schule, die erste Liebe und Hobbys, alles, was das unbeschwerte Leben bis dahin ausgfuellt hat - voellig bedeutungslos geworden.
Doch ich will mich den Fakten nicht so einfach beugen. Jeder Mensch ist mal krank und immer nur daran zu denken, was wird, wenn ... hat auch keinen Zweck !
So denke ich und will versuchen, es auch Claudio zu vermitteln.
Zumal die Aerzte ganze Arbeit geleistet haben, ich wurde kurativ behandelt, nicht palliativ.
Wenn ich ohne Furcht in die Zukunft schaue, wird es Claudio auch tun (hoffe ich mal)
Was das aussprechen betrifft, so weiss ich dass er im Net hat er einen grossen Freundeskreis hat, wo er Hilfe findet. Dort spricht/schreibt er sich vieles von der Seele, Dinge, die er mit mir nicht bespricht.
Ich wuerde ihm so gern diese Last nehmen, aber wenn ich auch vieles kann - das kann ich nicht.