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Alt 21.09.2007, 15:00
jane78 jane78 ist offline
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Standard PAP IVa und in der 17SSW

Hallo,
bei mir wurde in der 8./9.SSW ein PAP IIId festgestellt, die neuen Abstriche zeigen eine Verschlechterung auf PAP IVa (17.SSW) an.
Ich war jetzt bei der Dysplasiesprechstunde in der Berliner Charité, fühlte mich dort aber schlecht beraten, da die junge Ärztin sofort eine Biopsie durchführen wollte und mir sagte im Falle einer Konisation müsste ich mein Kind abtreiben lassen. da eine FA- Urlaubsvertretung- mir vorher aber schon sagte, eine Konisation sei wohl in der schwangerschaft möglich, allerdings müsste dann der Muttermund vernäht werden, schwand mein Vertrauen in die junge Ärztin völlig und habe dafür aber einen termin mit dem oberarzt für nächste Woche bekommen.
In den vergangenen zwei Wochen wurde meine Angst schon vor der kommenden Biopsie immer schlimmer. ich muss dazu sagen ich habe bereits meinen Sohn durch Frühgeburt- ausgelöst durch vorzeitige Wehen, und Blasensprung- in der 23.SSW verloren.
Deshalb habe ich auch so große Angst vor jedem Eingriff am Muttermund. ich will mein Baby nicht verlieren!
Am liebsten würde ich gar keine Biopsie vornehmen lassen, einer Konsiation in der Schwangerschaft würde ich zudem wahrscheinlich eh nicht zustimmen!
Nun meint meine- endlich aus dem Urlaub zurückgekehrte FA- eine Konisation sei unumgänglich, da die Mikroendoskopie/ bzw. Kolposkopie ein invasives Karzinom nicht ausschließen könne, und im Falle eines solchen in jedem Fall mit Kaiserschnitt entbunden werden muss- um eventuelle Streuung der Krebszellen zu vermeiden.
Wie lange kann man die Biopsie rauszögern?

Ich danke Euch für Eure Hilfe und Eure Erfahrungen-
ich bin sehr verzweifelt und ängstlich!
Jane
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