AW: Lungenfunktionstest bei NHL?
			 
			 
			
		
		
		
			
			Hallo liebe Leute, 
 
tja, was soll ich sagen: Sie haben endlich die Ursache für das Fieber gefunden, es ist eine Lungenentzündung. Mein Mann ist erleichtert, ich einerseits auch, andererseits wütend, dass sie nicht in der Lage waren, das früher herauszufinden. Dann hätten sie ihm die ganze Fiebersenkerei und den ganzen Nervenstress ersparen können. Er wurde nur einmal abgehört, das war am Tag der Aufnahme, als es noch ein anderer leichter Infekt war. Danach kam ja ab Donnerstag das Fieber des neuen Infekts, aber er wurde immer nur gefragt, ob er Probleme mit der Atmung oder Husten hätte. Hatte er nicht wirklich, nur ab und zu mal; hat aber teilweise durch den Mund geatmet, weil die Nase ein bisschen zu war. Ich finde es einfach übel, dass er nicht (beim neuen Infekt) jeden Tag abgehört wurde! Man hat ja bei einer Lungenentzündung nicht unbedingt Husten. Heute hatte er jedenfalls welchen, wurde daraufhin doch mal abgehört, wobei man die Entzündung hören konnte. Auf dem Röntgenbild ist noch nicht viel zu sehen. Jetzt bekommt er ein Medikament, das genau eingestellt werden muss wegen der hohen Nierentoxizität. Wahrscheinlich muss er die ganze Woche noch im KH bleiben. Schade um die Herbstferien, wo wir mal Zeit miteinander gehabt hätten. Ja, ich weiß, ich müsste jetzt froh sein, dass die Ursache gefunden ist, aber ich bin momentan einfach enttäuscht und traurig. Vielleicht kommt die Erleichterung ja später ... 
 
flautine
		 
		
		
		
		
		
		
			
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				Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 
8 Zyklen R-CHOP ab März 07 
August 07 Rezidiv 
Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 
08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 
03. Juli 08 REMISSION 
Juli 2014: 6 Jahre Remission!
			 
		
		
		
		
		
	
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