AW: leukämie und darmkrebs
Das Wechseln des Zimmers kann ich nachvollziehen.
Meine Mama war gerade erst 50 Jahre, als sie Witwe geworden ist. Wir drei Kinder haben sie keinen Augenblick allein gelassen für viele Monate.
Ich sehe meine Mutter jetzt nicht mehr täglich, aber wir telefonieren mindestens drei mal am Tag. Und nicht nur für fünf Minuten. Sie braucht diese Gespräche und ich schenke ihr diese Zeit.
Auch noch nach so vielen Jahren kommen ihr die Tränen, wenn sie an meinen Papa denkt. Er war sehr lieb zu uns allen. Seine Enkelkinder hat er verhimmelt und mit ihm jede freie Minute verbracht. Familienleben wurde schon immer groß geschrieben bei uns.
Liebe Grüße
Simone
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diffus großzelliges NHL; CS IV AE
6x R-CHOP: März bis Juli 2003
seit 15.Juli 2003 in Remission
seit März 2003 in der SHG Leukämie- und Lymphompatienten Halle (S.)
http://www.shg-halle.de/
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