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Alt 14.12.2007, 18:24
selle_nrw selle_nrw ist offline
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Standard Erfahrungen mit Bestrahlung

Hallo DeeDee!

Erstmal lieben Dank für Deine Erfahrungen, von denen Du mir hier berichtest! Das lässt mich das Ganze schon mal etwas "klarer" sehen. Ich kann mir vorstellen, dass der Kopf da verrückt spielt, wenn man nicht weiß, was einen erwartet. Das mit der Müdigkeit habe ich schon mitbekommen...also sollte sie nicht selbst mit dem Auto fahren, wenn der Weg weiter ist, nehme ich an.

Sport treiben bzw. viel Bewegung macht/hat sie ohnehin schon, ich denke das wird sie auch beibehalten.

Abwarten ist sicher erstmal das Beste, bis der Befund dann endlich da ist. Und ja, natürlich darf ich sie nicht drängen mir den Befund mitzuteilen. Wenn Sie das selber möchte, dann wird sie das sicher tun.

Ich hoffe, Du bist mittlerweile auch auf einem guten Weg und hast die Krankheit überwinden können? Ich wünsche es Dir auf jeden Fall sehr!

Vielen Dank nochmal für deine Worte

Hallo suzie!

Auch Dir möchte ich als Erstes für Deine Offenheit mit Deinen Erfahrungen danken! Nun lese ich schon mehrfach, dass die Bestrahlung an sich harmloser sein soll als zum Beispiel das, was man als völlig "Unbedarfter" über die Folgen einer Chemo "weiß". Die Erfahrungen von Euch lassen mich etwas beruhigter sein. Die psychische Belastung, die Du beschreibst, kann ich gut verstehen! Das zehrt sicherlich sehr an den Nerven.

Die Bestrahlung wird, wie ich jetzt erfahren habe, nach der Wundheilung für 2 Wochen täglich mit Dosen von je 5 Minuten stattfinden. Anschließend soll es 2 Wochen Pause geben und anschließend noch mal das gleiche Prozedere von 2 Wochen Bestrahlung. Das ist der momentane Stand der Dinge. Eine Chemo steht nicht an; aber ich könnte mir vorstellen, dass das sicher auch von dem letztendlichen Befund ab?

Dass man das Gewebe augenscheinlich beurteilen kann, habe ich auch bezweifelt. Ich denke als Laie, wenn die Krankheit schon sehr fortgeschritten ist, dann kann man das vielleicht sehen?!? Aber eine Untersuchung im Labor ist ja auch normal und auch immens wichtig. Mit den Lymphknoten habe ich jetzt gehört, dass dies mittlerweile üblich ist, um weitere Risiken auschließen zu können? Hab auch mit einer Physiotherapeutin gesprochen und sie meinte, es sei "nicht so tragisch", wenn einige Lymphknoten entfernt wurden; auch die Anzahl nicht, denn jeder Mensch habe unterschiedlich viele...

Und ja, ich versuche auch für sie da zu sein, bzw. ich BIN für sie da, wenn sie es möchte. Aber Geduld war noch nie meine Stärke :-) Doch ich weiss, ich muss mich zurücknehmen, was mein "Interesse" oder besser gesagt meinen Wissensdurst für Ihre Situation angeht. Ich möchte ihr einach beistehen so gut ich kann, und das werde ich auch!

Dir auch nochmal vielen Dank für Deine Worte!

Sei gegrüßt
selle

Nochmal eine (wahrscheinlich blöde) Frage, die sich mir gerade stellt...

Die Entfernung eines "Knotens" aus der Brust ist immer gleichzusetzen mit einem Tumor bzw. mit Brustkrebs?

Gruß
selle

Geändert von gitti2002 (17.02.2013 um 16:37 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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