Hallo Flautine,
das freut mich sehr zu lesen, dass es bei euch besser geht! Ich habe mich auch sehr in dem Lindgren Zitat wiedergefunden, denn ich habe auch eine sehr schöne, geborgene Kindheit erfahren und ich finde, das gibt einem Kraft für's ganze Leben.
Obwohl ich allerdings im Moment oft merke, dass meine Kraftreserven auch nur "endlich" sind und mein eigentlich unerschütterlicher Optimismus manchmal doch auch seine getrübten Seiten erlebt.
Weihnachten fand ich persönlich jetzt seelisch sehr schwer. Vielleicht lag es auch daran, dass ich nach Klaus' Diagnose jetzt wochenlang keine Zeit hatte darüber nachzudenken. Ich habe nur gearbeitet, gearbeitet und gearbeitet und jetzt in diesen ruhigen Tagen an Weihnachten, merke ich, dass ich unglaublich nah am Wasser gebaut bin und gerne öfters mal losheulen würde.
Besonders die Worte "Glaube" und "Hoffnung" scheinen bei mir einen unabwendbaren "Heulreflex" hervorzurrufen, was an Weihnachten ein bisschen dumm ist, denn die Worte fallen da verflixt häufig!
Auf jeden Fall ist es aber schön zu hören, dass es bei euch aufwärts geht. Ich drücke euch die Daumen, dass es genauso weitergeht und dein Mann bald nach Hause kann!