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Alt 16.01.2008, 15:23
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Ute 2007 Ute 2007 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo ihr Lieben,

bin gerade nach hause gekommen und möchte mal berichten. Vorab nur mal so viel, an meiner Verwirrung hat sich nicht viel verändert. Vielleicht habe ich auch zu viel erwartet.
Also bewaffnet mit den 3 letzten Arztbriefen war ich heute morgen pünltlich um 8.45 Uhr in der onkologischen Praxis. Nachdem ich geschildert hatte was mich her führt, teilte mir die Ärztin mit, das sie sich erst mal ein Bild machen müsse und ich bekam eine Überweisung zum Röntgen des Thorax (hätte zeitlich jetzt auch angestanden) und eine Überweisung zum CT für den Hals (um die Schwellung besser beurteilen zu können). Keine Frage zum Vorhandensein von Vergleichsbildern.

Weiterhin sagte sie dass sie in meinem Fall gern noch weitere Meinungen hätte und fragte mich ob ich damit einverstanden wäre eventuell noch weitere Untersuchungen (Bronchoskopie) in einer Uni-Klinik machen zu lassen.

Meinen Hals hat sie dann noch von allen Seiten abgetastet, jedoch ohne einen Kommentar abzugeben. Vielleicht hätte ich fragen müssen, was denn der Tastbefund ergeben hat.

Ich werde Ende der Woche zum Röntgen gehen und auch das CT vom Hals werde ich nächste Woche machen lassen. Wie ich dann weiter gehen soll, weiß ich allerdings immer noch nicht.
Eigentlich will ich doch nur wissen ob die Schwellung an meinem Hals eine Nebenwirkung der Bestrahlung oder ein Fortschreiten der Krankheit in den Lymphknoten ist. Muss man dazu noch einmal die ganze Diagnostik neu machen?
Man warum muss das alles so kompliziert sein. Ich dachte ich bekomme nach der Verwirrung jetzt endlich Klarheit. Nun beginnt alles noch einmal von vorn und ich weiß nicht ob das notwendig ist oder nicht.



Ich brauche jetzt einfach mal euren Rat.


Liebe Grüße


Ute