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Alt 16.02.2008, 10:47
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EngelG EngelG ist offline
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Registriert seit: 16.02.2008
Ort: Laatzen
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Standard AW: ich bin soooo alleine und leer

Hallo Anke, hallo Garcie
Ich habe alle eure treads durch gelesen und habe m Grund garnichts hinzu zufügen.
Ich habe meinen geliebten Mann Frank am 21.12.07 um 0:15 verlohren, er war gerade mal 43Jahre und starb 4 Tage vor seinen 44. Geburtstag an Leukämie.
Ich habe ihn 4 Wochen,davon 3 1/2 Wochen im KH 24Stunden begleitet, man war so lieb und hat mir ein Bett zugestellt.
Nach außen hin ging es schnell,diemeisten wußten nichts von wieder aufbrechen dieser tod bringenden Krankheit,aber diese 4 Wochen war das schrecklichste, was ich in meinen 42 jährigen Leben erlebt habe.
Frankist am 19.11. selbst die Treppen zur Station hochgestiegen, nach 3 Tagenkonnte er nicht mehrlaufen, oder aufstehen und was war er vorher für ein selbständiger Mann.
Jetzt bin ich heute seit 56 Tagen allein, habe 2liebe Söhne von 17 und 21 Jahren, auch 2 Fellnasen,(Westies), aber ich fühlemich allein , manchmal total überfordert.
Ich hatte einen so lieben Ehemann, der mich vorunangenehmen immer beschütz hat, ich hatte das große Glück, zu seinen Lebzeiten mich nie um Versicherungen-und Behördensachen kümmern zumüssen und jetzt stehe ich davor und langsam aber sicher wache ich aus meinen Dornröschenschlaf auf und muß mich um die bittere Realität kümmern und ich habe Angst; muß :aber :
Ich merke aber auch das ich nach jeder erledigten Sache etwas stärker und Selbstbewußter werde.
Habe trotzdem jeden Morgen,wo ich mein Bett neben mir leer finde, das heulende Elend und möchte zu Frank, aber das ist den Kindern überhaupt nicht gerecht.
Eine Bekannte sagte mir daraufhi,Frank würde mich dann fragen,was ich denn hier schon machen würde,ich hätte doch noch soviel zuerledigen und zulernen und so ist das wohl auch und trotzallen,tut es so beißend weh,wann hört es auf,oder wird angenehmer?
EngelG
Gundi
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