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Alt 17.02.2008, 12:05
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Bestrahlungstherapie auf Verdacht?

Liebe Sandra!

Also, von einer Bestrahlung, die nur auf einem Verdacht basiert, habe ich noch nie gehört!!
Ich denke, dazu ist diese Behandlung doch viel zu intensiv, belastend und bringt zu viele ernsten Nebenwirkungen mit sich, als daß hierüber so leichtfertig entschieden werden kann...- meiner Meinung nach!
Ich kann Dir nun natürlich nicht sagen, wo das Problem liegt: ob es wirklich so verrückte Ärzte gibt, oder ob Dir vielleicht Deine Ma nicht alles erzählt hat, um Dich nicht zu beunruhigen...?
Wo Du auf jeden Fall richtig liegst: bei einem Verdacht auf Knochenmetastasen wird ein Ganzkörperknochenszintigramm gemacht. Diese gehört auch schon zum Staging, daß direkt nach Diagnosestellung erfolgt (Thoraxröntgen, Oberbauchsono und Szintigramm zur Ausschließung von Fernmetas).
Wurde das Szinti nicht mal beim Staging gemacht?
Falls dies damals wirklich versäumt worden ist, so wäre es jetzt, vor dieser Bestrahlung aber auf jeden Fall unumgänglich gewesen!
Man kann doch nicht einfach drauf los bestrahlen, ohne den Auslöser der Schmerzen zu kennen?? Also, zumindest nicht mit dem üblichen Linearbeschleuniger. Aber harmlosere Strahlen dürften dann auch keine solchen Nebenwirkungen hervorrufen...
Mein Vorschlag: frag bei den Ärzten nach!! Frag nach einem Knochenszinti und lass Dich nicht abwimmeln!!
Und versuche, Dir eine Zweitmeinung einzuholen! Irgendwas stimmt da doch nicht...?
Laß von Dir hören, wie es weitergeht; das interessiert mich wirklich.
Ich wünsch Dir und Deiner Mum alles, alles Gute und FÄHIGE Ärzte!

Liebe Grüße,
Tante Emma.
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