[nina2205]

Hallo Ihr Lieben,
bei meinem Vater haben die Ärzte, anhand einer "verpfuschten Darmspiegelung" im Mai 2006 einen Gallengangskarzinom entdeckt. Er wurde dann nach der Whipple-Methode operiert. Als "krebsfrei" entlassen, kam dann im Dezember beim Onkologen der SchocK! Metas in der Leber. Seit Januar 2007 ging es dann mit der Chemo los. Die ersten 2 Monate waren sehr hart-aber so dachten wir nach den CTs: Es hat sich gelohnt. Die letzten Monate bekam mein Vater nur ne "Leichte" Chemo, die er mit links wegsteckte. Im Dezember letzten Jahres, nach dem alle CTs immer gut ausfielen (stabile Krankheit, keine Metas) hat der Onkologe beschlossen, eine Chemopause einzulegen. Und jetzt wieder , nach nur 3 Monaten, alles für den A....sch!!!!
Leber befallen, Lymphknoten und in der Nähe der Bauchspeicheldrüse ist auch was.
Er soll jetzt ab Montag wieder mit Chemo anfangen und zusätzlich diese Wärmetherapie bekommen. Meine Mutter ist jetzt total in Panik geraten und meint, dass ist sein Todesurteil. Die Stimmung bei uns zu Hause könnt ihr euch denken....... Meine Mutter hatte im Bekanntenkreis jemanden, der diese Wärmetherapie (ist das Hyperthermie???) bekommen hat und angeblich dadurch früher gestorben ist. Klingt irgendwie blödsinnig, finde ich. Aber sie gerät jetzt irgendwie in Panik. Nachdem doch alles so gut aus sah....
Diese fiese Krankheit holt einen irgendwie immer wieder ein!
Vielleicht kann mich mal jemand aufklären, was das mit der Wärmetherapie so auf sich hat? Mein Vater ist sehr traurich, dachte er doch, er hätte es gepackt und jetzt wieder so was.

Es grüßte euch alle
Marina