AW: Wie verläuft ein Leben ohne Nieren?
Hallo Conny,
ein Leben ganz ohne Nieren, also mit Dialyse, möchte ich mir nicht vorstellen. Auch wenn ich Dialyse nicht als "schleichenden Tod" bezeichnen würde. Trotzdem möchte ich sagen, zum Glück habe ich keine eigene Erfahrung damit.
Es sollte jetzt alles versucht werden, diese Niere zu erhalten, also im Falle der Operation nierenerhaltend zu operieren. Besser scheint mir aber ein Verfahren wie die Thermoablation oder die extrem genaue Bestrahlung mit einem Linearbeschleuniger unter CT-Kontrolle.
Das ist aber auch eine Frage der Größe dieses Malignoms.
Malignom heißt ja zunächst nur "bösartiges Gewächs", es könnte also auch eine späte Metastase des Nierentumors sein.
Ich gehe davon aus, daß seit 2002 regelmäßige Nachuntersuchungen durchgeführt wurden. Deshalb nehme ich an, daß das Gebilde noch relativ klein ist.
Was haben die Ärzte vorgeschlagen?
Alles Gute
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)
Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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