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Alt 29.03.2008, 18:43
estella estella ist offline
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Standard AW: Mein Vater und die Diagnose Speiseröhrentumor - Fragen über Fragen

Liebe Silwa,

ich weiß genau, wie du dich fühlst....es tut mir leid für euch alle. Mein Vater ist seit einem Jahr in Behandlung wg Speiseröhrenkrebs, bzw wg Krebs in der Cardia, dem Übergang zwischen Magen und Speiseröhre. Sein Magen wurde entfernt und er hat zwei harte Chemos überstanden. Als er damals eingeliefert wurde, wurde er sehr genau untersucht, denn wenn sich Metastasen gebildet haben, ist die Prognose meist schwieriger. Zunächst sah es so aus, als ob er Metas in den Knochen hätte. Doch nach einer Biopsie stellte sich dies als falsch heraus. Die Onkologin sagte uns, dass sie nur dann operieren wenn es keien Metastasen gibt, mittlerweile weiß ich allerdings, dass sie auch bei kleinen Wucherungen zB in der Leber oder in der Lunge den Magen oder die Speiseröhre entfernen. Da es sich allerdings um eine große und schwierige OP handelt, muß der Patient fit genug sein - wenn überall schon Metastasen sind, wird der Patient durch die OP und die Zeit danach stark geschwächt (so hab ich es damals verstanden).

Es kann also sein, dass die Ärztin dies befürchtet und sie sich merkwürdig ausgedrückt hat, als sie meinte, dass der Tumor nicht operabel sei. In jedem Fall ist es für den Verlauf wichtig zu wissen, ob er wirklich Metastasen in der Leber hat.

Wenn er nicht operiert werden kann, weil er zu goße und zu viele Metastasen hat, dann sollette ihr in demKH sein, dass eien gute Onkologische Abteilung hat. Drücke euch die Daumen und nutze dieses Forum, um die zu Informieren udn Kraft zu schöpfen!!

Alles Liebe,
alicia
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