Ela, ich verstehe dich schon. Meiner mama haben die Ärzte auch Hoffnung gemacht, aber versäumt sie auch weiter zu behandeln. Hätten sie sie gleich nach der oP zum Onkologen geschickt, wie es auch sein sollte, wer weiß ob sie dann hätte schon gehen müssen. Sie wollte ja kämpfen, nur haben die Ärzte ihr gluben gemacht, es ist alles überstanden. Erst als die Metas da waren haben sie ihr gesagt, sie hätte doch zum Onkolgen gehen müssen, sie hat das versäumt. Sie sollte jeden Tag leben als wenn es der letzte wär und alle Angelegenheiten regeln. Ihr haben sie die Schuld gegeben was versäumt zu haben. Obwohl sie unter ärztlicher Konntrolle war, der Hausarzt jede Woche kam und auch telefonisch mit ihr in Verbindung stand. Deswegen bin ich auch so niedergeschlagen. Bis zu letzt haben die Schwestern und die Ärztin mich im Glauben gelassen, meine Mama kommt noch nach Hause und es hat noch Zeit mit dem Sterben. Dabei wussten sie genau was los ist, sie war doch schon unter Schmerzmittel.
Wem soll amn noch glauben auf dieser Welt??
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Ein Mutterherz ruht sich nun aus, im letzten stillen Erdenhaus. Doch was es tat und was es gab, das leuchtet über Tod und Grab.
In ewiger Erinnerung an
meine Mama 26.09.1933-16.03.2008
meinen Papa 19.07.1934-28.06.1988
meine Schwiegermutti 22.03.1922-02.02.1999
meinen Schwiegervati 26.04.1911-07.06.1976