AW: hypophysen op mit einblutung
Hallo Dobbi70,
so direkt kann ich Dir nichts dazu sagen, ABER ein guter Freund von uns hat vor 6 Jahren (39-jährig) einen schweren Schlaganfall erlitten. Bei ihm ging auch nichts mehr. Komplette rechtsseitige Lähmung, Inkontinez etc. In dieser Zeit habe ich gelernt, dass man den Ärzten grundsätzlich nicht alles glauben kann/darf. Sie hatten prognostiziert, dass mein Freund wahrscheinlich nicht mehr schlucken kann, geschweige denn laufen oder sprechen. Selbstständig essen und trinken kann er schon lange wieder. Mit der Sprache hapert es zwar noch, aber er kann sich mehr oder minder ausdrücken. Momentan ist er in Aachen zu einem speziellen Aphasikertraining. Das rechte Bein funktioniert auch wieder soweit so gut. Er muss zwar eine Schiene am Fuß tragen, aber das ist wohl das kleinste Problem. Leider ist seine Spastik in der Hand nicht besser geworden. Wenn ich aber überlege, was die Ärzte seinerzeit prognostiziert haben und wie es ihm heute geht, lagen die Ärzte um ca. 200 % auf dem Holzweg.
Also nicht aufgeben. Kämpft um ambulante Therapien oder vielleicht eine erneute Reha.
Ich wünsche Euch alles Gute und vor allem gute Besserung für Deine Tante.
Liebe Grüße
Birgit
|