Hallo,
ich bin jetzt ein bisschen weiter. An der Uni Marburg läuft eine Großstudie „Familiärer BSDK“. Bei Teilnahme an der Studie ist eine kompetente interdisziplinäre Betreuung der Patienten und ihrer Familie gewährleistet. Diese umfasst die humangenetische Beratung, die molekulargenetische und klinische Diagnostik und auch die Behandlung. Ziel der Großstudie zur Früherkennung des erblichen BSDK ist die Einbindung von Risikopatienten und die Gewinnung neuer Erkenntnisse über molekulare Mechanismen der Krebsentstehung.
Wer mehr über die Studie wissen will, hier ist der Ansprechpartner:
Prof. Dr. Rothmund, Tel. 06421/28 664 41, Fax 06421/28 689 95,
vtgchir@med.uni-marburg.de,
www.med.uni-marburg.de. Ambulanz: Tel. 06421/28 625 96. Spezialambulanzen: Colorektale Sprechstunde/Proktologie, Tel. 06421/28 625 68 / Endokrine Chirurgie, Thoraxchirurgie, Tel. 06421/28 664 43. Experimentelle Therapien: / Schwerpunkte: Endokrine Chirurgie, familiäres Pankreaskarzinom, MEN 1 (multiple endokrine Neoplasie Typ 1).
Eine Kurzbeschreibung der Studie findet Ihr hier:
http://www.med.uni-marburg.de/stpg/e...re/infofam.pdf
Wer keine Einbindung in eine Studie wünscht, sollte sich zur weiteren Klärung der Vererbbarkeit an eine humangenetische Beratungsstelle wenden. Adressen findet man hier:
http://www.gfhev.de/de/beratungsstel...ngsstellen.php
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Untersuchungen nicht, sie werden privat in Rechnung gestellt.
Werde mich wieder melden, wenn ich Antwort aus Marburg habe.
Viele Grüße
Kerstin