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Alt 26.05.2008, 04:36
Aus Zürich Aus Zürich ist offline
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Standard AW: Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo zusammen

Hier hat es Einträge über Epianfälle. Meine Mutter musste zwei Hirnmetastasen operieren. Nach der OP haben sich dort je zwei ödeme gebildet. Dadurch waren einige Funktionen lahmgelegt. Sie konnte nicht sprechen, die rechte Seite war lahm. Langsam aber sicher kam alles wieder, ausser die Arme, die sind noch lahm. (Die konnte sie kurz nach der OP aber bewegen)

1. Frage:
Gestern wurde das Epimittel auf Keppra umgestellt, da sie später mit Sutent beginnen muss und Keppra dafür ein geeignetes Epimittel ist. Zwei Stunden nach der Umstellung ging es ihr sichtlich schlechter. - Sie war total erschöpft und ihre rechte Gesichtshälfte ist wieder lahmer geworden. Auch das Sprechen ist ihr schwerer gefallen. Der rechte Mundwinkel ist auch lahmer. Kann ein Epianfall ein vorhandenes Ödem oder ein Hämatom verschlechtern? So dass Funktionen wieder verloren gehen können? Kommen die dann wieder?

2. Frage: Sie konnte kurz nach der OP ihre Arme und Hände bewegen. Dann wohl mit der Zunahme der Ödeme wurden sie lahm und teilweise verkrampften sie spastisch. Ist das ein gutes Zeichen, dass die Funktionen in den Armen auch wieder kommen, wenn die Ödeme schwinden?

Ich habe grosse Angst und die Ängste meiner Mutter sind noch viel grösser. Sie weint oft und meint, sie sei in ihrem Körper gefangen und könne ihre Arme und Hände nie mehr bewegen.
Hat jemand selber Erfahrungen gemacht, die ähnlich waren?

Vielen Dank für eure Hilfe!!!!

Andrea