Zitat:
Zitat von wertesucher
Pap III ist nicht mit Kebs gleichzusetzen, also muss man sich nicht in Panik versetzen und operieren lassen. Dabei bleib ich. Die Nebenwirkungen sind viel höher als der Nutzen. Die meisten Gewerbeproben bei Pap III sind unauffällig, schaut mal in die Statistik. Also warum der unnötige Eingriff?
Bei Pap V über einen längeren Zeitraum sieht der Fall anders aus.
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Hallo Wertesucher!
Da muss ich dir wiedersprechen! Bei mir wurde vor 2 Jahren ein PAP III festgestellt. Es folgten 4 Wochen Hormontherapie, zweiter Abstrich und dasselbe Ergebnis. Wenige Tage später wurde dann die Konisation durchgeführt. Die histologische Untersuchung ergab ein Carcinoma in situ - normalerweise ein klassischer PAP 4a-Befund. Dazu noch veränderte Zellen in der Gebärmutterschleimhaut. 2 Monate später folgte dann die einfache Hysterektomie. Seitdem gab es zum Glück keine Auffälligkeiten.
Hätte ich damals - so wie du das vorschlägst - nichts machen lassen, wäre das CIS heute wahrscheinlich ein invasiver Tumor. Insofern bitte wirklich Vorsicht mit derartigen Empfehlungen. Ein PAP III kann eine harmlose Entzündung sein, die sich wieder zurückbildet. Aber genauso gut eine ernstzunehmende Zellveränderung.
Viele Grüße vom Evche