| 
				 AW: Adenokarzinom inoperabel 
 
			
			Hallo Bibi, was bedeutet denn bitte "Verständniss mit den Angehörigen haben".?? Hab ich, und sicher auch Christel, ununterbrochen. Denkst Du vielleicht, ich heul denen die Hucke voll? Bin das personifizierte Verständniss, lass mir selten meinen Frust anmerken, bin meist äusserlich gut gestimmt, bin überhaupt dankbar für Alles und Jedes, so dass mein Sohn, eher Deiner Altersgruppe zugehörig, schon öfter sagt, ich solle ruhig mal auf den Putz hauen und er möchte mich normal behandeln.....Aber fotografieren lasse ich mich übrigens NICHT oder nur wenn ich das möchte. mein Mann und mein Sohn sind übrigens so taktvoll, dass ganz selten mal die kamera gezückt wird und das auch nur bei den üblichen Gelegenheiten. Makaber finde ich übrigens die filmische Dokumentation mit dem Ziel "etwas für die Erinnerung zu haben". Habe im entsprechenden thread mitgelesen und nichts gesagt, hätte ja nicht mitlesen brauchen. Es muss auch nicht jedem so gehen wie mir bei deinen Worten, bestimmt nicht, aber auch die detaillierte Beschreibung eines Krankheitsverlaufs, empfinde ich manchmal über eine Intimitätsgrenze hinweggehend. MEIN Empfinden. das gilt wie gesagt auch für die Fotografiererei. Das das oft nicht böse gemeint ist sondern halt EINE Art der Bewältigung des Erlebten ist mir klar. makaber ist die persönliche Assoziation der "Dokumentation des Verfalls" nicht sondern sie entspringt dem Selbsterleben von jemandem, der sich mit der Schxxx am EIGENEN leib auseinandersetzen muss. ich spreche hier nicht für Christel, das kann ich gar nicht und sie kann sich selbst gut äussern, sondern es ärgert mich, mich ganz allein. Regina
 
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
				
			
			
			
		 |