Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 13.06.2008, 09:03
Glockenblume Glockenblume ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.11.2007
Beiträge: 18
Standard AW: Knochenmetastasen nach 23 Jahren

Guten Morgen,
Danke Euch allen erst mal herzlich für Eure Beiträge!
Die Schmerzen meiner Mutter sind im Moment noch recht diffus und schwer einzuordnen. Sie treten nur nachts auf und sind durch eine Veränderung der Körperstellung (z. B. Hochlagerung des Beckens) beeinflussbar.Das läßt uns im Moment noch hoffen, dass die Ursache vielleicht doch eine andere ist und die Metasteasen noch nicht wiederaufgeflammt sind...
Der Onkologe will anscheinend (ich komme zu allen "wichtigen" Untersuchungen mit, nur halt nicht zu den wöchentlichen Bluttests wegen der Chemo) das Ende des 10. Xeloda Zyklusses abwarten und dann erst wieder ein Szinti machen. Man wartet halt einfach so ungern ab, wennman die Krankheit hat...
Das Problem bei meiner mutter war, dass die ganzen 23 Jahre nach dem Brustkrebs vom Gynäkologen nie ein Knochenszintigramm o.ä. angeordnet worden ist. Sie ist zwar immer brav zu den Vor(bzw. nach-)sorgeterminen gegangen, aber mehr als Astrich,Abtasten u.ä. ist nicht gemacht worden. Der Arzt ist zwar sehr gewissenhaft und besorgt gewesen, aber leider auch sehr sparsam...
Tja, und dann haben wir uns halt zu lange in Sicherheit gewogen - Krebs war kein Thema mehr - wir dachten das einzige Überbleibsel sind die vielen Erysipele aufgrund des Lympfödems ,aber der Krebs sei nach so langer Zeit überstanden.
Drückt uns bitte die Daumen, dass Xeloda gewirkt hat und ihr jetzt nicht wieder die (für sie)sehr anstrengende Bestrahlung bevorsteht!
Herzliche grüße
Glockenblume
Mit Zitat antworten