@ Elke
Nachdem viele Jahre in den Medien immer "nur" von fürchterlicher Übelkeit berichtet wurde, war ich sozusagen ganz darauf eingestellt.
Als ich dann vor fünf Jahren mit der Chemo begann, gab's dann doch schon einige medikamentöse und "verhaltenstechnische Tricks", Nebenwirkungen zu umgehen oder abzuschwächen.
Wie es derzeit ist, berichten hier viele Betroffene. Ganz OHNE geht's wohl nicht, aber - gegenüber den Geschichten der Chemo-Betroffenen vor vielen Jahren - ist heute doch ein gewaltiger Wandel eingetreten. Auch das früher zu beobachtende fatalistische Verhalten mancher Ärzte der gegenüber großen psychischen und physischen Beschwerden gibt es dankenswerterweise wohl nicht mehr.
Das ist wohl der Grund, dass Du - und viele Andere - nach dem ersten Chemo-Zyklus (noch) keine größeren Begleiterscheinungen haben.
Bei mir gings *eigentlich erst* so richtig mit Nebenwirkungen los, als die Docetaxel-Zyklen angewandt wurden
Aber heute bin ich froh, dass ich das alles konsequent "über die Bühne gebracht" habe
Dir alles erdenlich Gute
wünscht mit herzlichen Grüßen