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Alt 25.06.2008, 17:08
Norma Norma ist offline
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Standard AW: Fehldiagnose bei Melanom! Wer kennt sich aus?

Hallo Egidius,

möglich ist doch, dass die Proben (sind doch mehrere, oder?) nicht durchgehend von Melanomzellen befallen sind.

Laienhaft ausgedrückt: ich könnte mir vorstellen, dass Pathologe 1 in SEINER Probe Melanomzellen gefunden hat; Path. 2 in SEINER eben nicht und Path. 3 in SEINER wiederum doch und Path. 4 in SEINER wiederum nicht.

Fazit: Wenn jeder Arzt unterschiedliche Proben des Tumorgewebes vor sich hatte, dann muss es nicht zwangsläufig auch immer das gleiche Ergebnis hervorbringen.
Krebszellen tummeln sich nicht in jeder entnommenen Probe; errst recht nicht, wenn es sich um einen noch ganz kleinen Tumor handelt und deshalb werden ja auch gleich mehrere Proben entnommen.

Klar, die finanziellen Einbußen durch die Frühverrentung sind da.
Aber DU hast die Beweislast, dass es sich nicht um ein Melanom gehandelt hat und deshalb die Frühverrentung ungerechtfertigt war.

Und ganz ehrlich... ich(!) glaube kaum, dass da ein 2:2 (zwei mal ja und zwei mal nein) für ausreicht.

Wenn du mich ;-) fragst (nach dreimaligem Lesen deines Beitrages): es handelt sich um ein Melanom, in dessen Probeentnahmen NICHT in ALLEN Teilen Krebszellen gefunden wurden.

Ähm ja... ansonsten schließe ich mich den Ausführungen der beiden Vorschreiberinnen an.

Liebe Grüße
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2002
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann
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