Malignes Melanom
Hallo Elke,
erst einmal lass dich nicht verrückt machen, Deine Ärztin hat recht, kein Grund zur Beunruhigung.
Wie schreibt der Medizinische Dienst Niedersachsen am 26.08.2003 meiner Krankenkasse:
Arzneimittelrechtlicher Sachverhalt:
Das maligne Melanom gehört zu den Tumorrentitäten, die in Ihrem frühen Stadien durch lokale (in der Regel chirugische) Maßnahmen geheilt werden können [meine Anmerkung: Dieses ist bei 0,35 mm CL 1 sicherliche gegeben, du darfst beruhigt sein Elke ], deren Behandlung im fortgeschrittenen, metastasierten Stadium aufgrund einer deutlichen Chemoresistenz probelematisch ist( [meine anmerkung: in dieser "liga" spiele ich zur Zeit].
Wenn wir von Impfung sprechen, bedeutet dieses nicht Impfung wie bei der Grippeschutzimpfung zur Vorbeugung. Wäre schön - aber leider nur ein Traum.
Studien haben ergeben, daß mm Tumorzellen zwar gegenüber Chemos sehr Resistent sind, daß Sie jedoch zu den immunsensiblen Tumore gehören. Daher wird mit Hochruck an einer neuen Möglichkei tgeforscht. Hier werden körpereigene Zellen entnommen, diese mit eigenen Tumorzellen( aus vorher entfernten metastasen) zu impfen, und diese Produzierten Antikörper wieder über Spritzen zurückzugeben (Hoffentlich einfach erklärt, kann auch gerne medizinische Erklärung meines Prof abschreiben) In diesem Fall spricht man von Vakzinierung oder dendritischen Zellen.
Liebe Elke hoffentlich habe ich Dir etwas von Deiner Angst genommen.
Gruß
Holger
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