Hallo Sigrid,
ich glaube ebenfalls daran. Ich bin katholisch getauft, nicht wirklich religiös seitens meiner Eltern erzogen, war dann auf einem bisch. kath. Gymnasium...Freitags morgens immer Messe usw., aber seit meine Kinder da sind, habe ich ebenfalls entscheiden müssen, ob sie getauft werden sollen.
Ich glaube an Gott und an das Leben nach dem Tod. Jedem selbst ist es überlassen, für sich seine richtige Lebensweise zu finden, und damit verbunden auch seine eigene Auffassung vom Tod (gibt es was danach oder nicht?!). Im Rahmen der Trauerbegleitung, die mit meinem Sohn gemacht wird, habe ich viele kindgerechte Beispiele genannt bekommen.
Es gibt eine Geschichte..."Abschied von der kleinen Raupe"...sie erzählt von der liebevollen Freundschaft einer Schnecke und einer Raupe. Die beiden gehen gemeinsam durch Dick und Dünn und erleben wundervolle Zeit. Eines Tages jedoch ist die kleine Raupe leblos...ihre Hülle ist das einzige was noch da ist...kein Freund mehr zum Sprechen, zum Anfassen, zum gemeinsamen Erleben. Die kleine Schnecke trauert ganz furchtbar...ihr ständiger Begleiter, der immer bei ihr ist und oftmals über ihr schwebt, ist ein prächtiger Schmetterling.
Metamorphose ist ein ständiges Erscheinungsbild in der Natur...ein "sich Verwandeln". Ich glaube daran und wenn es "Zeichen" von Peter an Dich gibt, und erscheinen sie manchmal noch so klein, dann zweifle sie nicht an und hinterfrag sie, sondern nehm sie wahr und laß sie Dir gut tun. Mehr ist vielleicht nicht machbar von da oben, als manchmal einen Schmetterling oder eine Libelle vorbeizuschicken...solange nicht, bis man eines Tages ebenfalls verwandelt wird.
Lieb in den Arm genommen
von Annika