Wenn ich da auch noch kurz einen Gedanken mit einwerfen darf...
Wie gesagt, ich glaube schon, dass es irgendeinen Auslöser gibt (den man aber wahrscheinlich gar nicht beeinflussen kann). Deshalb war ich über den Gedankenansatz der HP sehr glücklich.
Allerdings bin ich mit genetischen Anlagen immer sehr vorsichtig.
Als vor 5 Jahren meine Mutter an Brustkrebs gestorben ist, habe ich meine Frauenärztin ausgefragt, ob ich irgendetwas beachten muss wegen der Vorbelastung. Sie meinte, das einzige, was anders sei, ist, dass ich die Mammografie früher machen kann.
Dann erzählte sie mir, dass man im Klinikum Bonn bestimmen lassen kann, ob man das "Brustkrebsgen" hat. Sie sei da selbst sehr skeptisch, möchte mir aber diese Info nicht vorenthalten.
Ich habe dann drüber nachgedacht, was mir das bringen würde.
Wenn die mir nun sagen, dass ich das Gen HABE, warte ich dann nicht die ganze Zeit darauf, Krebs zu kriegen? Und wer sagt mir, dass ich es dann nicht kriege, weil ich ja WEISS, dass ich es irgendwann kriege? Womöglich kann ich das Gen auch haben und es bricht trotzdem nicht aus?
Ich habe mich nicht testen lassen. Und siehe da: nicht Brustkrebs, sondern Lymphom ist es geworden...

So, liebe Beate, wir müllen Dir hier grad Deinen Thread zu.

Hoffe, das ist nicht so dramatisch...
LG
Tanja