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Alt 07.08.2008, 22:54
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Maggy66 Maggy66 ist offline
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Standard AW: Überlebens-Chance mit Metas?

Hallo Hanaya,

habe zwar Glück mit Metas gehabt und eine bessere Prognose, kann dich aber gut verstehen mit deinen Ängsten, ich glaube, das das jeder durchmacht. Bin immer wieder erstaunt, wieviele junge Leute auch daran erkranken, mit steigenden Zahlen. Es wird ja gemunkelt, dass es auch etwas mit den steigenden Hormonkonzentrationen in der Umwelt zu tun haben könnte, tja wer weiß...
ABER eigentlich wollte ich dir schreiben, dass ich in der Klinik eine kennengelernt habe, auch mit METAS, so wie du und auch Herceptin und so, habe mir nicht alles so genau gemerkt. Sie ist mit 33 erkrankt, hatte leider viele Therapien und auch ein Kind. Die Prognose war schlecht und sie hatte sich auf eine kurze Zeit eingestellt, ABER sie ist jetzt schon 44!!!
Sie meditiert, isst vegetarisch und macht Sport. Nur ein Beispiel dafür, dass man auch so länger leben kann!!!
Ich wäre sicherlich auch am Boden zerstört, aber es gibt sie, die wirklich guten Beispiele!!! Wenn du es schaffst zu leben und es dir gut gehen zu lassen, hast du bestimmt auch noch eine hoffentlich schöne lange Zeit vor dir!!!

LG Maggy
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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
(invasiv lobuläres Mamma-Ca T3, G2, ER+, PR+, HER2neu- entdeckt im Juni '08)
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