Hallo Sonnenhunger,
die experimentellen Bestätigungen für die Hochdosis-VitaminC-Anwendung sind inzwischen schon etwas älter, aber gerade aktuell wieder im Gespräch.
Im alternativen Behandlungsbereich ist es ja keine so neue Geschichte (insofern aber schön, daß es für einen weiteren Behandlungsbaustein inzwischen eine Bestätigung gibt), aber wird dort mE keinesfalls als alleiniger Faktor gesehen. Es kann im Akutfall auch in hohen Dosierungen anscheinend etwa bewirken, aber sollte darüberhinaus mE nur ein Teil eines umfassenden Therapiekonzeptes sein.
Im Forumsbereich "andere Therapien" hatten wir eine Thread zur VitaminC-Geschichte.
Ich komme mir ja ein bißchen wie eine Gebetsmühle vor, hatte gerade diesen Beitrag für einen anderen Thread geschrieben, der leider zwischendrin verschwand:
Zitat:
Man sollte auch eine VitaminB17-Behandlung nicht einfach ins Lächerliche ziehen.
Soweit ich die Quellen richtig verstanden habe, ist VitaminB17 ein Bestandteil eines ziemlich umfassenden Therapiekonzeptes; soweit wird dies auch von den häufig angeführten Vertretern dieser Behandlung (die anscheinend auch gute Erfolge erzielten) betont.
Es geht also im Akutfall nicht darum "nur ein paar Aprikosenkerne" zu essen, sondern um die Komponenten Ernährungsumstellung, Immunstimulierung, Enzymunterstützung und den zusätzlichen Versuch, durch Zytostatika wie VitaminC und VitaminB17 eine Wirkung zu erzielen.
Diese Herangehensweise klingt vernünftig und wird mE auch durch neuere Erkenntnisse (sprich experimentelle in vitro-Experimente sowie teilw. durch klinische Studien) an mehreren Stellen bestätigt.
Das "Unwohlsein" bei allzu vollmundigen Heilsversprechen kann ich allerdings absolut nachvollziehen.
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Im Thread "alternative Krebsbekämpfung" in dem Bereich findest du auch ein Zitat aus einem Fachartikel von Kuno & Lindenbacher zu den, aus ihrer Sicht notwendigen, Behandlungskomponenten bei einer Krebserkrankung.
Gruß