Hallo Zwergnase,
mein Beileid zum schweren Verlust.
Ich weiss wie Du fühlst, wirklich.
Mein Papa starb am 28.2.08 und es ist immernoch als sei es erst gestern gewesen. Ich sitze heute wieder hier auf der Couch und heule einfach nur. Ich kann es einfach nicht verkraften.
Deine Geschichte ist GENAUSO als ob ich die von meinem Papa schreibe. Die letzten 2 Jahre war Papa anders - kein Elan mehr, Schmerzen beim Sitzen, ständiges Toiletten gehen usw... Er wusste es sei wahrscheinlich Krebs, aber er ist nieeeeeeeeee zum Arzt, er wollte nicht. Auch wenn wir auf ihn eingeredet haben, er wollte einfach nicht. Bis Mama dann am 31.1.08 doch den Arzt rief, da er Urin und Stuhlgang nicht mehr halten konnte. Da war es im Prinzip schon zu spät. Kam ins Krankenhaus, 4 Wochen später starb er als wir ihm die Hand hielten. Ich sitze hier und heule gerade beim Schreiben - der Schmerz und die Erinnerungen an diese Zeit, und das Papa nie mehr da ist, es hört nicht auf. Ich fühle mich wie ein kleines Kind.... Ich vermisse ihn so sehr.
Es tut gut über seine Gefühle hier zu schreiben, nehme es als Chance... als Art Trauerbewältigung. Wir alle hier fallen immer wieder in ein tiefes Loch, so wie ich mal wieder heute.... Aber es wird auch....Ein Auf und Ab.