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Alt 25.08.2008, 21:22
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Ihr lieben,

man wünscht sich ja so sehr immer das perfekte Ergebnis und erhält es dann meistens doch nicht. Leider so auch heute.
Der Vergleich der CTs der letzten 6 Monate ergab eine zunehmende Verdichtung einer Trübung. Es sieht eigentlich nach einer entzündung aus, aber dann müsste ja meine Mutter die letzten 6 Monate Dauerinfekt gehabt haben. Hat sie aber nicht. Ob irgendwelche Knötchen mehr geworden sind weiß ich nicht so genau. Glaube aber wohl. Denn der Rest der Gesprächs habe ich verzweifelt versucht nicht aus den Latschen zu kippen. Was dann letzten Endes im Wartezimmer nur mittels Corodin und Füße hoch verhindert werden konnte. Sch.... will meine Mutter unterstützen und klappe so richtig zusammmen. Aber irgendwie ist seit meinen Schwangerschaften mein Blutdruck eher niedrig und dann die lange Wartezeit mit der nervlichen Anspannung war dann zu viel. Ist von euch noch niemandem passiert, oder?

Bei uns haben mal also heute die Angstmonster Hochkonjunktur und lachen sich ins Fäustchen.

die Radiologin hat zur Abklärung eine Bronchoskopie mit event. Lavage(?) oder so ähnlich vorgeschlagen. Aber eine Lavage würde ja auf jeden Fall Krebszellen zu Tage bringen. Denn irgendwas ist ja auf jeden Fall da.
Bronchoskopie bedeutet KH. Und da hat meine Mama absoluten Horror davor.

Wenn einer von euch schlaue Tipps für das weitere Vorgehen hat.....immer her damit.

Lg
Jutta

P.S.: wenn ich jetzt meinen Beitrag noch mal lese und denke, dass das jemand anderes geschrieben hätte würde ich glaube ich sagen: Na so ganz schlimm ist das doch nicht. Hört sich doch nicht dramatisch an.
Mal schauen was im Bericht steht. Den wollte die Ärztin uns nicht mitgeben. bisher immer direkt bekommen. anscheinen geändertes Konzept. Oder sollen wir das nicht lesen?

Geändert von jutta50 (25.08.2008 um 21:28 Uhr)