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Alt 29.09.2008, 14:39
Philomena Philomena ist offline
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Standard AW: Knochenmetas.:Stillstand und Wachstum,brauche Euren Rat?

Hallo an euch,

einfach mal so als Info an euch: nachdem es meiner Mama kontinuierlich schlechter ging (Schwäche, Schmerzen in der rechten Schulter, etc. etc.), hat ihre Hausärztin sie letzten Mittwoch ins Krankenhaus eingewiesen (Buch), damit sie eine Bluttransfusion bekommt und evtl. auch noch mal ein CT machen lässt. In den letzten Wochen hatte ich sie ja schon so weit, dass sie die Bisphosphonate-Tabletten nehmen wollte, nur leider waren die dann in zu niedriger Konzentration, so dass es laut ihrer Hausärztin nichts mehr gebracht hätte. Nachdem sie dann jedenfalls im Krankenhaus war, haben die Ärzte sich ihre ganzen Befunde angesehen und meinten, dass es eigentlich doch schon relativ sicher wäre, was sie für einen Krebs hätte und nannten die Möglichkeiten Brustkrebs (trotz Mammographie) und Magenkrebs. Tja, dann haben sie einfach eine Probe, die sie ihr schon im Juni entnommen hatten (weil sie ja jede weitere Untersuchung abgelehnt hat), auf Hormonrezeptoren (also Brustkrebs) geprüft und siehe da - es ist so einer gewesen! Da schlugen die Ärzte dann eine (Anti-?)Hormontherapie (natürlich auch in Verbindung mit Chemo) vor, die meine Mutter dann (allerdings ohne Chemo) auch angenommen hat. Nun hat sie im Krankenhaus noch einmal eine Zometa-Infusion für die Knochen bekommen (hatte außerdem auch schon eine Hyperkalzämie) - Gott sei Dank - und ganz ohne Nebenwirkungen zum Glück und nimmt jetzt seit 3 Tagen die Hormonpille Femara, die laut den Ärzten auch ganz gut wirken soll. Bisher hatte sie davon nur vermehrte Schwitzanfälle, sonst erst mal nichts. Ja, jetzt bin ich einfach nur erst mal sehr erleichtert, weil das schon mal ein ganz guter Weg ist und hoffe, dass sie sich auch die Bisphosphonate weiterhin geben lässt ... Vielleicht kann sie dann auch in einiger Zeit wieder aufstehen. Etwas kräftiger ist sie jetzt auf jeden Fall schon - Kreislauf ist besser und alles. Keine Ahnung, ob das nun von den Bluttransfusionen, den Bisphosphonaten oder der Hormonpille kommt, aber es freut mich ... Auch, wenn natürlich die Schulterschmerzen nach wie vor sehr stark sind. Aber da meinte eine Ärztin auch, dass es möglich wäre, dass das Schulterblatt angebrochen wäre. Und bei Knochenbrüchen ist das ja sowieso immer eine Sache, das dauert ja sehr lange ...
Kann mir denn evtl. eine von euch sagen, wann man bei den Bisphosphonaten so mit ersten Erfolgen rechnen kann? Oder auch nach dieser Hormontherapie?

@ Anja: Sorry, dass ich mich einfach in dein Thema "reingemogelt" habe, nur habe ich dadurch, dass ich quasi 24 Stunden am Tag meine Ma pflege und nur recht wenig Zeit am PC habe, nicht die Kapazitäten, erst nach dem 100%ig genau passenden Thema für mein Problem zu suchen bzw. so viele verschiedene Beiträge durchzulesen (und ich muss gestehen, dass ich das Forum hier insgesamt gar nicht allzu übersichtlich finde). Meist ist es ja auch so, dass mehrere Themen passen und ich glaube auch, dass mein neuester Bericht sogar wieder ganz gut zu deinem Ursprungsthema passt ... Also hoffe ich, du kannst mir verzeihen.

Viele Grüße, Antonia

Geändert von Philomena (29.09.2008 um 15:26 Uhr)
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