wenn deine frau nachweislich (blutuntersuchung auf genetische mutation) zur risikogruppe gehört, sollte eine magnetresonanzuntersuchung (zusätzlich) gemacht werden.
grund: 1. genauigkeit, 2. keine strahlenbelastung.
es ist nicht unumstritten, gerade bei "genfauen" (habe selbst mutation BRCA1) nur auf die mammografie zu vertrauen und auch gibt es den verdacht, dass bei den "genfrauen" die brust viel empfindlicher auf die strahlenbelastung reagiert.
also: brustzentrum mit schwerpunkt auf erblichem brustkrebs.
die österreichische seite dazu:
www.brustgesundheit.at
links weiterklicken auf erblichen brustkrebs.
an eurer stelle würde ich ungern 2 monate warten. brustkrebs ist zwar kein "notfall", der sofortige intervention verlangt, aber 2 monate ungewissheit und dann wieder "nur" mammo? also versucht, eine magnetresonanz zu bekommen, mir wird sie (seit nachweis der mutation) ein bis zweimal jährlich bezahlt.
solltet ihr keinen nachweis einer genmutation haben, stellt sich die frage, ob deine frau eine blutuntersuchung oder eine beratung diesbezüglich möchte.
magnetresonanz würde ich trotzdem empfehlen.
alles liebe und dass sich alles als harmlos rausstellt
wünscht
suzie