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Alt 17.10.2008, 11:11
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Registriert seit: 15.02.2008
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

*leisereinschleich*

Hallo ihr Lieben,

ich las gerade von Eurem Thema "Grippeschutzimpfung" und möchte gerne meine Erfahrung dazu abgeben. Wieviel davon die Psyche bewirkt oder nicht sei dahin gestellt...

Im letzten Jahr habe ich für den Mann meiner Mutter und mich eine Grippeschutzimpfung "angeordnet", aus lauter Panik, ich könnte meine Mutter mit etwas anstecken was ich hätte vermeiden können. Da ihr Mann tagtäglich mit Fahrschülern und "Triefnasen" zu tun hat hielt ich es wert den Versuch zu wagen.

Normalerweise bin ich etwa zweimal im Jahr so richtig fies erkältet. Haut mich dann auch so um die drei Tage um, kommt schnell und geht schnell. Jedenfalls war ich seit der Krankheit meiner Mutter nie wieder krank wegen eines Hustens oder Schnupfens. Dem Mann meiner Mutter geht es ebenso. Natürlich weiß ich dass die Impfung ja eigentlich nur gegen die spez. Grippeviren hilft. Aber defacto sind wir einfach nicht ein einziges Mal krank gewesen. Am Anfang hatte ich Angst gar durch die Impfung selbst anzustecken (lebte ein bißchen hinter dem Mond und wusste nicht, dass es sich um eine geringe Anzahl TOTER Viren handelt die sich auch nicht mehr vermehren können). Neulich sprach ich mit einer Arbeitskollegin darüber. Sie hat sich ebenso im letzten WInter impfen lassen und auch bei ihr blieb die sonst übliche "Erkältungswelle" aus.

Deshalb fühle ich mich ein bißchen bestätigt dass es vielleicht doch nicht nur die selektive Wahrnehmung sind, oder meine Psyche die dem Körper einfach verbietet, krank zu werden.

Jedenfalls stehe ich nächsten Montag wieder stramm zum pieksen.
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Liebe Grüße - Bibi
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Dankbarkeit
ist die Erinnerung
des Herzens