Hallo Ihr Lieben,
ich hatte nicht so schnell mit ihrem Anruf gerechnet.
Meine Mutter ist wieder zu Hause. Der Kopf ist frei - keine Hirnmetas. Die Lunge - der Krebs ist immer noch zurückgedrängt. Der Arzt hat genau wie die Radiologin, bei der meine Mama zwischenzeitlich war, bestätigt, dass der Krebs nach wie vor dort immer noch unterhalb dieser Nachweisgrenze ist. So weit so gut.
Nun die eher schlechte Nachricht. Zu der Lebermetastase ist eine weitere hinzugekommen. Dies wurde beim Ultraschall festgestellt, die gemessene Größe (ich finde das unglaublich und es macht mir Angst) - 6 cm. Ein Termin zum Abdomen-CT (<----wenn ich das in der Aufregung richtig verstanden habe) ist für nächsten Freitag (viel zu lange
) anberaumt. Der Onkologe sprach von einer guten Verträglichkeit der letzten Chemovariante, aber angesichts der gewachsenen und nun multiplen Lebermetastasen (O-Ton:"Das gefällt mir gar nicht!") wird die Chemokombination umgestellt. Entscheidung diesbezüglich fällt nach gemachter CT.
Weiß jemand von Euch, wie bei Lebermetas/Kleinzeller vorgegangen wird chemotherapeutisch/strahlentechnisch???? Oder eben sonstwie?
Meine Mama sagte:"Ach Kind, ich bin ja schon mal froh, dass im Kopf und in der Lunge nichts ist. Hab sogar die Kartoffel in der Handtasche gehabt. Aber man kann ja halt nicht alles haben."
Ich hätte so gern alles
.
Annika