liebe brigitte,
das mit der therapie ist doch eine gute idee. ich selber bin seit 2000 (ersterkrankung ek) in therapie, zuerst wöchentlich, dann zweiwöchentlich abzüglich der schulferien. es hat mir sooo viel bedeutet. hatte heute meine vorletzte therapiestunde.
brigitte, ich habe eine frage wg. deiner traurigkeit, die man ja vielleicht als depression einstufen könnte. ich selbst hatte im verlauf des letzten jahres quasi plötzlich heftige depressionen (stunden, in denen ich nicht groß kommunizieren konnte u. alles als sinnlos ansah). ich war kurz vor der einnahme von antideppressiva. nun ist es so, dass ich eine hashimoto-thyreoditis (schilddrüsenentzündung als autoimmunerkrankung) entwickelt habe ausgelöst durch die cts mit jodgabe als kontrastmittel. diese cts haben wir ja hier alle "genossen". und viele haben unterfunktionen, hashimoto u. dgl. jedenfalls bin ich neuerdings optimaler eingestellt durch l-tyrox u. bekam selen als "treibstoff" für die sog. ft4 u. ft3-werte dazu. und siehe da, die depris sind so plötzlich weg wie sie kamen. ich war baff. selen wirkt sehr schnell. ich nehme tgl. etwa 200 mikrogramm (cefasel). könnte das bei dir auch sein?
ich erwähns nur, weil ich so erleichertet bin, dass die depris weg sind. ansonsten kann ich nur positives zur therapie sagen, hat mir meine welt geklärt. viele probleme habe ich heute nicht mehr (nein-sagen, grenzen setzen).
was meinst du?
liebe grüße
frieda3
