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Alt 13.11.2008, 07:55
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Jasminda Jasminda ist offline
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Standard AW: akrolentiginöses Melanom

@J. F.: Danke für den Hinweis mit dem Hausarzt. Das wusste ich noch gar nicht. Aber ich kläre das auf jeden Fall nochmal mit der Hautklinik, habe denen gestern schon eine Mail geschickt.

@Bettina: Erstmal herzlich willkommen hier. Macht euch vorerst nicht zu sehr verrückt und mein Ratschlag: bevor ihr nicht genau wisst, wie tief der Tumor in die Haut eingedrungen ist, Clark Level usw. (wie J. F. schon schrieb) ist sowieso noch alles offen und ihr solltet lieber nicht zu viel im Internet nachlesen. Dort stehen teilweise wirklich Horrorgeschichten, ich habe mich bei meiner Diagnose damit völlig verrückt gemacht, obwohl ich da ja auch noch nicht wusste, wie tief mein Melanom tatsächlich gewachsen ist. Und letztendlich ist dann doch alles so gut verlaufen bei mir.

Das akrolentiginöse Melanom wird leider oft erst sehr spät erkannt, da es so unspezifisch aussieht und oft mit einem Ekzem oder sonstigem verwechselt wird. Aber der Vorteil beim ALM ist, dass es jahrelang nur an der Oberfläche wächst und in der Regel erst sehr spät anfängt in die tieferen Hautschichten vorzudringen. Und erst ab dann wird es gefährlich. Es besteht also durchaus Hoffnung, dass es bei deiner Mutter rechtzeitig erkannt wurde und noch keinen großen Schaden angerichtet hat. Also, jetzt bloß nicht den Mut verlieren (auch wenn das so leicht gesagt ist) und erstmal die Ergebnisse abwarten. Ich drücke deiner Mutter ganz fest die Daumen!!!
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Fest und stark ist nur der Baum, der unablässig Windstößen ausgesetzt war. Denn durch den Kampf festigen und verstärken sich seine Wurzeln. (Seneca)
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