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Alt 19.11.2008, 13:33
grummel grummel ist offline
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Registriert seit: 17.11.2008
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Standard AW: Habe Angst, was auf mich zu kommt

Uih ja, im austeilen bin ich ganz toll. Mir fällt zu allem immer ein netter Spruch ein und verbal stelle ich alle in Schatten, die meinen mir was reindrücken zu müssen

Aber nu stehe ich vor folgender Situation. Ich komme gerade von meiner wöchentlichen Therapiestunde und habe es meiner Ärztin erzählt, was passiert ist, das ich in eine Frauenklinik gehen soll, usw. Da meinte sie "Wann wurde denn der Abstrich gemacht?" "Am Montag" "Ja aber dann kann die doch garnicht wissen, ob sie was haben und welche Stufe, das muss sie erst ins Labor schicken, das kann sie nicht vorort machen." Ja gaaaanz toll, ich gehe seit 3 Tagen durch die Hölle, weil die FA mich im Glauben ließ, dass sie den Befund schon genau kennt und ich als Nichtmediziner habe ihr das geglaubt, weil ich null Ahnung habe, was sie direkt testen kann. Sie hat mit keinem Wort von einschicken gesprochen. Warum hat sie nicht gesagt, dass was weiß ich, in ein oder zwei Wochen die Ergebnisse vorliegen und danach entschieden wird, was zu tun oder nicht zu tun ist? Sicherlich bin ich jetzt nicht auf der sicheren Seite, aber mir fällt dennoch ein Stein vom Herzen, dass ich jetzt erstmal warten muss und nicht sofort zur Biopsie antanze.
Möchte im Moment am liebsten hingehen und ihr links und rechts eine schallern, denn was wäre, wenn ich mich so reingesteigert und mir was angetan hätte? Immerhin tendieren viele Borderliner dazu, ich nicht, das Leben an sich gefällt mir viel zu gut. Meine Stiefmutter meinte grad am Telefon, dass ihr auch mal hingeknallt wurde, dass sie Brustkrebs hat, wo sich andere mit Sicherheit nen Strick gebastelt hätten. Dann ist sie zu einem anderen Arzt gegangen der meinte, dass es unbedenklich ist und sie eine "unruhige Brust" hat und das keineswegs Krebs bedeutet. Auch nett...
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