Salü Riko,

kommen wir noch mal auf das Ursprüngliche zurück, da fragt eine Frau, bei Ihrem Partner seien die beiden Hoden extrem unterschiedlich in der Grösse (es bizzili ist der Linke wohl meistens grösser) und Sie weiss nicht, wie Sie das einordnen soll. Ihr selber sind wohl noch nicht genug männliche "Gehänge" im Leben durch die Finger gegangen, als dass Sie das quantifizieren kann und der Partner denkt gar nicht daran, einen Arzt zu konsultieren. Das ist die Ausgangssituation.

Nun etwas dümmlich zu schreiben : "Ab zum UROLOGEN !" ist nur blöd, sonst nichts und hilft niemandem. Wenn der da hin gehen würde / gegangen wäre, brauchte Sie das hier nicht zu schreiben.

Also habe ich mal zwei Möglichkeiten aufgezeigt und geschrieben, wie gross ein "Durchschnittshoden" ist. Schon fallen alle über mich her, wie man solche "medizinischen Geheimnisse" ausplaudern kann. Wenn das alles ist, was ein UROLOGE an Fachwissen zu bieten hat und der sich deshalb blossgestellt fühlt, konsultiert man den im Falle wegen absoluter Unfähigkeit am Besten gar nicht. Ansonsten habe ich mit meiner Antwort den Erwartungen der Fragerin offensichtlich einigermassen entsprochen, was meine neunmalklugen Kritiker nicht taten.

Stellt die Fragerin nun fest, dass der kleine Hoden offensichtlich abgestorben und gefühllos ist, bleibt alles so wie es ist (er weigert sich, zum Arzt zu gehen). Stellt Sie dagegen fest, der grössere Hoden ist grösser als mit jeder vernünftigen Erklärung erklärbar ist, hat Sie zusätzliche, sachliche Argumente (kommen bei Männern immer besonders gut an), IHN zum Arzt zu scheuchen....

Ansonsten wundert Dich das, das ich über Ärzte empört und/oder verbittert bin ? Dann mach mal die Augen auf, und sehe Dir die "Halbgötter in weiss" mal aus der Sicht der Patienten an....

Es Grüessli

Truman