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Alt 03.03.2002, 09:42
Gast
 
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Standard Kontaktaufnahme zu brustamputierten Frauen

Hallo Ina,
ich kann dir nur bestätigen, dass ich auch eine Phase hatte, in der ich sehr unsicher bezüglich meiner Therapie war. Je mehr man liest, um so unsicherer wird man. Aber ich kann dir nur von mir sagen, dass diese Phase vorbei geht. Ich habe mir das Buch von Lilo Berg "Wissen gegen Angst" gekauft. Das ist sehr gut verständlich geschrieben und beinhaltet alles, was eine Brustkrebsbetroffene wissen sollte/müsste.
Nun zu meiner "Geschichte":
Ich wurde im April 01 brusterhaltend operiert.
Danach Bestrahlung (33) und Anti-Hormontherapie. Das heisst, ich bekomme Zoladex und Femara (Armatasehemmer). Mit der Behandlung komme ich ganz gut zurecht. Am Anfang hatte ich Hitzewallungen, die ich aber mit Sweatosan (Salbeidragees) ganz gut in den Griff bekommen habe. Also keine Panik - es ist wirklich nicht so schlimm, wie es sich manchmal anhört.
Ich denke, es ist wichtig, dass du einen Arzt befunden hast, zu dem du Vertrauen hast.
Meine Nachsorge lass ich in der Uni-Frauen-Klinik in Heidelberg machen.
Wenn du noch Fragen hast - melde dich einfach per Email oder hier im Forum.
Schöne Grüße - Gerda
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