Hallo Waldhexe, Hallo Angie,
danke für eure Antworten. Leider ist das nicht immer so einfach, "nur auf das eigene Herz zu hören". Wenn es nach mir ginge, würde ich den Vormund wahrscheinlich am Kragen packen und kräftig schütteln, damit er zur Vernunft kommt. Nein, ich muss schon schauen, dass ich meine Kompetenzen als Lehrer nicht überschreite und trotzdem nicht zum Paragraphenreiter werde, der nur die eigenen Vorschrifen kennt.
Teilweise hat sich aber das Ganze wahrscheinlich schon geklärt. Ich habe gestern der Erzieherin nochmal eindringlich gesagt, dass ich es für grundverkehrt halte, dass Kind von der Mutter fernzuhalten. Sie war eigentlich meiner Meinung, wenn auch unsicher, wie das Kind die Begegnung verkraftet.
Heute habe ich in der Schule nochmal nachgefragt und das Kind hat gesagt, dass es heute (!)

zur Mutter ins KH dürfe. Ich hoffe mal, dass das stimmt und das Kind nicht nur vertröstet wurde. Morgen erfahre ich mehr. Wahrscheinlich konnte der Vormund dann doch überzeugt werden, oder man hat sich einfach über seine Anordnung hinweggesetzt.
Ich war auf alle Fälle erstmal erleichtert. Das Ganze beschäftigte mich doch sehr. Irgendwie kann ich zu Hause oft nicht einfach so abschalten, wie ich gerne möchte.
Liebe Grüße! Mirijam