Liebe Bluetrilo!
Nein, du bist keine Verräterin. Es ist glaube ich sehr schwer einen todkranken zu Hause zu pflegen und zu begleiten. Du schreibst, du hast Kinder, ich weiß nicht wie alt diese sind, aber gerade für deine Kinder wäre es sehr schlimm, dies alles zu Hause mit ansehen zu müssen... Als es meinem Mann so schlecht ging, war ich auch froh, als er im Krankenhaus war. Auch wegen unserem Sohn.
Und so geht es vielen hier... Das hat nichts mit Schwäche zu tun.
Drück dich ganz lieb und wünsche dir viel Kraft.
Bine
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Mein Papa : 6.August 1939-26.01.2004 gest. an Speiseröhrenkrebs
18.08.2008 Diagnose bei meinem Mann:
Plattenephitelkarzinom im Unterkiefer
-bis November 2008 Bestrahlung und Chemo
-Februar 2009 Neck Dissection
-Im Moment Tumorfrei....