Götter in Grau?
Liebe/r Kaktus,
das ist sicher einer der Hauptpunkte, warum sich viele so getroffen fühlen von den "anderen Therapien". Da nimmt man z.B. viele Schmerzen und mangelnde Lebensqualität in Kauf, und dann kommt jemand daher und erzählt einem, es wäre auch ohne diese neu hinzugefügten Leiden möglich gewesen.
ABer darf man deshalb z.B. Menschen, die unter beispielsweise Chemotherapie derart leiden, oder sich nach einer OP nicht mehr recht erholen, darf man ihnen deshalb die Information vorenthalten, dass es sehr gute Möglichkeiten gibt, dies von vornherein zu verhindern, oder aber es wenigstens im Nachhinein zu lindern?
Oder darf man Menschen im Vornherein aus diesem Grund die Information vorenthalten, dass es Möglichkeiten gibt, die man vor einer solch "einschneidenden" Maßnahme ergreifen kann, die große Aussicht auf mindestens den gleichen, wenn nicht größeren Erfolg haben, und dies ohne die so schweren zu erwartenden Begleiterscheinungen?
Natrülich gibt es auch Menschen, die eine Chemotherapie gemacht haben, und nie ein REzidiv bekommen haben. Und ich hoffe sehr, dass Du zu diesen zählst, falls Du eine erhalten haben solltest!
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