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Alt 09.01.2009, 12:54
Elli33 Elli33 ist offline
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Registriert seit: 09.01.2009
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo zusammen,

ich bin auch schon länger stiller Leser und möchte mich nun auch kurz vorstellen. Ich bin 33 Jahre alt und Mutter eines kleinen Sohnes. Vor einem Jahr wurde bei mir ein kleiner Zwerchfellbruch sowie eine Speiseröhrenentzündung festgestellt, die mit Omeprazol therapiert wurde.
Eine Kontrollspiegelung vor einer Woche war glücklicherweise ohne Befund.

Leider habe ich - als praktizierende Hypochonder - jedoch sehr große Angst einen Barrett bzw. auch irgendwann Speiseröhrenkrebs zu bekommen.

Meine eigentliche Frage an Euch ist aber erstmal, wer bei Euch den Barrett diagnostiziert hat? Ich habe die Magenspiegelungen bislang immer bei meinem Internisten machen lassen, der aber kein ausgewiesener "Gastroenterologe" ist. Er macht aber so 3-4 Magenspiegelungen am Tag. Er hat mir auch versichert, das ein Barrett bei einer normalen Magenspiegelung diagnostiziert werden kann. Bei der letzten Spiegelung hat er allerdings noch nicht mal eine Probe aus der Speiseröhre entnommen, da er sagte, Proben werden nur entnommen, wenn auch wirklich etwas auffällig ist (aber das war mir wohl nicht der Fall).

Eure Beiträge entnehme ich aber, dass scheinbar ein Großteil von Euch die Magenspiegelungen bei echten Experten bzw. in speziellen Kliniken machen läßt. Nun hätte ich gerne mal Eure Meinung gehöhrt, wo man am besten eine Magenspiegelung durchführen läßt und ob aus Eurer Sicht ein erfahrene Internist (dafür halte ich meinen bislang) auch in der Lage ist einen Barrett zu erkennen.

Ganz lieben Dank
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